Abenteuer am Möhnesee

Mikroabenteuer

Für die kleine Auszeit am Möhnesee!

Lea Greune und ihre Kolleginnen der Wirtschafts- und Tourismus GmbH Möhnesee waren für Sie auf der Sauerland-Waldroute unterwegs. Ihre Erlebnisse auf der Etappe vom Torhaus bis nach Neuhaus stellen wir Ihnen gerne vor. 

Der Wanderparkplatz am Torhaus ist der ideale Ausgangspunkt für die Wanderung über die Sauerland-Waldroute.  Neben leckerem Kuchen und gemütlicher Atmosphäre erwartet uns hier auch ein beeindruckender Skulpturengarten, der viele große und kleine Kunstwerke zum Bestaunen bereithält. Der Besuch lohnt sich! Hier am Torhaus kann zudem der Landschaftswechsel von der Soester Börde in den Arnsberger Wald bestaunt werden. Gestärkt mit einem Stück Kuchen und einer Tasse Kaffee kann die Wanderung beginnen!

Direkt zu Beginn unserer Wanderung kommen wir an der ein oder anderen Installation des "Klangwaldes" vorbei. Dieser wurde im Jahr 2007 anlässlich eines Ideenwettbewerbs durch den Künstler Horst Rellecke entworfen und installiert. Aktuell wird der Klangwald überarbeitet, einige neue Klanginstallationen stehen jedoch bereits - so auch die Klangmühlen. In die richtige Richtung gedreht erkennen wir bei genauem Hinhören bekannte Melodien. Probieren Sie das in jedem Fall selbst einmal aus und raten Sie mit, welche Musikstücke ertönen. 

Von hier folgt ein besonders schöner langer Abschnitt über schmale Pfade leicht bergan. Unterwegs erhaschen wir auch immer mal wieder einen Blick auf den glitzernden Möhnesee und genießen die Stille, die uns weit vom Ufer entfernt umgibt. Das nächste Highlight auf der rund sechs kilometerlangen Strecke erwartet uns bereits: Der Möhnesee-Turm, der wie ein Leuchtturm in die Höhe ragt. 206 Stufen trennen uns noch von der Turmspitze. Hier oben, in rund 40 Metern Höhe, werden wir mit einem tollen Rundumblick über das Möhnetal und den Naturpark Arnsberger Wald belohnt. Einfach fantastisch!

Wir setzen unsere Wanderung fort und gelangen in das kleine Örtchen Neuhaus. Die von Wald umgebene Ortschaft Neuhaus ist eine ehemalige Waldarbeiterkolonie. Eine Karte aus dem Jahr 1757 weist den Ort bereits aus, die eigentliche Besiedlung begann aber erst im Jahr 1806. Heute ist das Dorf ein wunderbarer Ausgangs- und Endpunkt für Wanderungen durch den Naturpark Arnsberger Wald. Angekommen lassen wir unsere Wanderung in "Fränkis Hütte" mitten im Wald ausklingen. Wer am nächsten Tag direkt mit der nächsten Etappe weitermachen möchte, findet in der kleinenTrekkinghütte am Landgasthof zum Tackeberg ein gemütliches Plätzchen für die Nacht. Weitere Informationen zur Trekkinghütte finden Sie hier. Sicherlich ein spannendes Mikroabenteuer für sich!